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KTY Sensoren als wichtige Helfer in der Temperaturüberwachung

Wenn es um die Einhaltung von Grenzwerte, aber auch um die Temperaturüberwachung in Maschinen geht, so sorgen dafür in der Regel KTY Sensoren. Wie die hier verbaut sind, wie sie verarbeitet sind und in welchen Temperaturbereichen man sie auch einsetzen kann, kann man im nachfolgenden Artikel erfahren.

KTY

Das sind KTY Sensoren

Maschinen oder Motoren im Betrieb können leicht, gerade wenn sie lange laufen, überhitzen. Zu einer Überhitzung darf es aber nicht kommen, da dieses in der Regel dann mit einem Schaden am Motor verbunden sein kann. Damit es nicht zu einer Überhitzung kommt, wird die Temperatur überwacht und je nach Motor oder Maschine, kann es Sicherungsmaßnahmen gegen Überhitzung geben. Doch damit diese auch greifen können, dafür sorgen KTY Sensoren. Wie in der Einleitung erwähnt, können diese nämlich zwei Aufgaben übernehmen. Zum einen nämlich die Grenzwertüberwachung, damit also ein bestimmter Wert nicht überschritten wird, aber auch die Überwachung der Temperatur, genauer die Messung. Er kann genaue Messungen und Überwachungen in Temperaturbereichen von minus 40 bis plus 300 Grad durchführen.

KTY Sensoren eignen sich auch für besondere Bereiche

KTY Sensoren werden aus Silizium hergestellt und sie verfügen über eine Halbleiterschicht. Das besondere bei diesen Sensoren ist der positive Temperaturkoeffizient. Damit unterscheiden sich diese Sensoren auch von Kaltleitern. In welchen Bereichen Sensoren von diesem Modell eingesetzt werden, wurde schon beschrieben. Natürlich kann es aber auch Anforderungen geben, so zum Beispiel an die Umgebung. Man denke hier nur an Maschinen, die in Bereichen mit einer Explosionsgefahr eingesetzt werden. Hier spielt dann natürlich auch der Explosionsschutz eine Rolle und stellt sich die Frage, ob man diese Sensoren in einem solchen Bereich überhaupt einsetzen kann. Doch das ist möglich, je nach Modell der Sensoren. So gibt es diese Sensoren nämlich auch mit einer ATEX Zulassung. Was einen Einsatz in Bereichen mit Explosionsgefahr ermöglicht. Bei diesen Sensoren muss man stark aufpassen, gerade beim Einbau, aber auch in der Nutzung. Da sie sehr empfindlich sind und leicht beschädigt werden können, gerade wenn es zum Beispiel zu einer elektrostatischen Aufladung kommt. Damit es hier in der Nutzung der Sensoren zu keinem Schaden kommt, muss hier immer ein ESD Schutz vorhanden sein.

Unterschiede und Kauf von KTY Sensoren

Braucht man jetzt diese Sensoren, so hat man hier aufgrund von Modellunterschiede mehrere Auswahlmöglichkeiten. So gibt es hier neben den Sensoren mit einer ATEX-Zulassung, auch Sensoren mit einer Schrumpfschlauchisolation, mit einer Metallhülse, mit einer Keramikhülse und auch mit einem Zwischenschieber, um nur einige der Modelle zu nennen. Jedes der Modelle ist mit Unterschieden verbunden, sei es hinsichtlich der Verwendung oder der Leistungsfähigkeit. Daher sollte man hier genau prüfen, was für KTY Sensoren man braucht. Und dieses dann mit den Leistungsdaten der Modelle vergleicht.