Die Ersthelfer App wird oftmals auch als smarter Lebensretter bezeichnet. Viele Menschen wissen, dass jede Minute bei einem Herzstillstand zählt. Durch spezielle Apps sollen die Rettungsleitstellen in Zukunft zu den Leblosen gelotst werden. Die Patienten können dann reanimiert werden, bis ein Rettungswagen eintrifft. Kommt schließlich der Rettungswagen, sind bereits über acht Minuten seit dem Notruf verstrichen.
Für die Menschen mit dem Herzstillstand ist dies eindeutig zu lange Zeit. Die Gehirnzellen sterben bereits nach etwa drei bis fünf Minuten ab. Schaffen es die professionellen Retter dann, dass die Leblosen später reanimiert werden, dann gibt es oft schwere Schäden.
Was ist für die Ersthelfer App zu beachten?
Direkt nach einem Notruf wäre wichtig, dass es zur Herzdruckmassage kommt. Dies ist dann wichtig, wenn Menschen leblos liegen, nicht atmen und nicht reagieren. Ein kräftiges und schnelles Drücken auf den Brustkorb kann ausreichend Blutflusserzeugen, damit das Gehirn Sauerstoff erhält. Durch die Reserven des Körpers können dann oft einige Minuten überbrückt werden. Wer es schafft, kann die Leblosen auch noch zusätzlich beatmen. Die Ersthelfer App soll helfen, dass hilfswillige Laien zu den Betroffenen geschickt werden. Ersthelfer haben oft nur bei jedem dritten Herzstillstand damit gestartet, dass die Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen wurden. Dies ist bereits ein Fortschritt, denn vor etwa 10 Jahren konnte nur jeder Achte sofort eine Reanimation erhalten. In Schweden haben fast alle Erwachsenen die Herzdruckmassage bei Kursen gelernt und somit liegt die Quote dort bei 70 Prozent.
Wichtige Informationen für die Ersthelfer App
Menschen müssen heute nicht mehr unbedingt direkt versuchen, dass die Menschen wiederbelebt werden. Es gibt heute die technischen Möglichkeiten durch die Mobiltelefone. Es konnten in den vergangenen Jahren Apps entwickelt werden, damit im Notfall schnell Hilfswillige vor Ort sind. Die Ersthelfer App kann die freiwilligen Helfer alarmieren, welche sich zufällig in der Nähe aufhalten. Über das Handy werden sie benachrichtigt und dann durch das Handy zu der Notfallstelle gebracht. Die Rettungsleistelle erfährt, wer in der Nähe ist und zu dem Patienten werden mehrere Ersthelfer geschickt. In etwa der Hälfte der Fälle treffen die Ersthelfer noch vor dem Rettungsdienst ein. Für eine Teilnahme konnten immer mehr Freiwillige gewonnen werden und natürlich gehören auch viele Feuerwehrleute und Polizisten mit dazu. Laien sollten natürlich einen Reanimationskurs absolvieren, damit das Wissen vorhanden ist und dieser Kurs sollte auch alle paar Jahre wiederholt werden. Oft sind Ersthelfer durch die Ersthelfer App dann in etwa 4 Minuten vor Ort und jeder Dritte schafft es sogar noch etwa 3 Minuten vor einem Rettungswagen. Per GPS werden die freiwilligen Helfer dann direkt zu dem Einsatzort mit der ErsthelferApp gebracht und es wird geholfen, bis ein Krankenwagen kommt. Manchmal können z.B. Zahnschmerzen so unerträglich schmerzhaft werden, das man am liebsten ebenfalls mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus transportiert werden möchte, aber in diesem Fall gibt es einen zahnärztlichen Notdienst.